Geschichte

Gründungs- Geschichte

Hüstener Organisations- Team

Es begab sich im Januar 2000, also kurz nach den in aller Welt vollzogenen Milleniums- Feierlichkeiten, als sich die Organisatoren der privaten Silvester- Feier 1999 / 2000 in der Hüstener Schützenhalle die entscheidende Frage stellten.

Sollte es wirklich wahr sein, daß man an der Organisation kleinerer oder auch größerer Veranstaltungen Spaß finden kann?

Es schien nach der sehr positiv verlaufenen Silvester- Fete fast so.

Allerdings stellte diese Veranstaltung lediglich den Denk- Anstoß zu dem heute existierenden Verein dar.

Kommen wir also wieder auf den Januar 2000 zurück, in dem die Idee zu der Organisation und Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung geboren wurde.

Wer im Endeffekt den Gedankenblitz mit einer Tanz- in- den- Mai- Veranstaltung hatte, ist nicht eindeutig überliefert worden. Die Gerüchte, unser Paule (derjenige, der eh schon aus der Branche kommt) hätte den Termin angeregt, wurden schon häufiger bestätigt.

Zugleich wurde über düstere und auch weniger düstere Kanäle an uns das Gerücht herangetragen, die bekannte Herdringer Band Lady Godiva wäre mal wieder an einem Konzert in heimischen Gefilden interessiert und suche noch den geeigneten Rahmen.

Und so begab es sich, daß der Paule an einem winterlichen Sonntag mal bei dem Rünker durchklingelte und sich von dem direkt an Kentop vermitteln ließ.

Und ab da nahm das Schicksal seinen Lauf.

Zunächst einmal wurde ein erstes geheimes Konzept erarbeitet, welches unter dem in Hüsten allgemein sehr dichten Mantel der Verschwiegenheit genau zweieinhalb Tage wirklich geheim blieb.

Pauschal- Skeptiker wurden mit ihren Bedenken von einer unglaublichen Euphorie- Welle überschüttet und es stellte sich schon nach kurzer Zeit die Frage, in welchem Rahmen und unter welcher Vereins- Schirmherrschaft diese Veranstaltung geplant und absolviert werden sollte.

Man kam in diesem Punkt jedoch zu keiner allgemein befriedigenden Lösung. Lediglich Thorsten war es vollkommen egal, welcher Verein dieses Fest organisieren sollte, da es in Hüsten außer den Kolping- Seniorinnen und der SGV- Bastelgruppe keinen Verein gibt, in dem er nicht aktiv ist.

Also blieb den interessierten Damen und Herren nichts anderes übrig, einen eigenen Verein zu gründen, deren namens- und satzungsgebende Versammlung am ………….. im Gasthof Köster auf der Kegelbahn Nr.1 ( glaube ich) statt fand.

Originellerweise hatte Carsten just zu diesem Anlaß eine unheimlich spontane Allgemeine Vereins-Satzung zum Ausfüllen aus dem Fundus der Volksbanken Arnsberg-Sundern ( Man beachte die falsche Schreibweise des allseits bekannten Kreditinstituts ) besorgt.

Blieben also nur noch wenige Fragen offen .

Diese waren :
1. Wer macht mit ?
2. Wo bekommen wir ein Start- Kapital her ?
3. Welche Regeln gibt es ?
4. Wer wird Kassierer und wer Präsi ?
Und vor allem
5. Wie soll der Verein überhaupt heißen ?

Zu Punkt 1 ist zu sagen, dass immer mehr Leute mitmachen möchten.

Punkt 2 ergab sich aus Punkt 1 bzw. deren Ersparten. Haha !!

Der wesentliche Grundsatz unseres Vereins war schnell gefunden. Alle Mitglieder waren es leid, auf den immer wieder monoton ablaufenden öffentlichen Veranstaltungen im Umkreis nur durch gesteigerten Alkoholkonsum in Stimmung zu kommen.

Weiterhin sollen alle Mitglieder gleichberechtigt die Interessen des Vereins vertreten und äußern können. Diese Regel ist unter anderem durch den turnusmäßigen Wechsel des Präsis verwirklicht worden.

Punkt 4 : Carsten und Christian ( Dauer der Legislatur- Periode: 1 Jahr )

So, das waren die ersten 4 Punkte. Aber nun sollte in der ersten Versammlung der dickste Brocken vor den Mitgliedern liegen ( und ich meine nicht den Langen ).

Ich kann mich leider nicht mehr an die teilweise genialen Vorschläge zum Vereins- Namen erinnern, aber da kamen die wildesten Zusammenstellungen zustande.

Vor allem unser Oliver konnte in beeindruckender Manier diverse Vorschläge machen, und ich meine auch, daß es der Herr Schmid war, der im Endeffekt auf Hüstener Organisations Team, oder einfach H.O.T kam.

Und von da an lief eigentlich alles kontinuierlich und nahezu wie von selbst.

Der Termin mit dem Rock in den Mai 2000 stand ja schon fest, die Band war auch schon so gut wie engagiert, aber wer denkt, daß sich so eine Feier von selbst erledigen würde, der irrt gewaltig.

Aber uns ist ja selten eine Aufgabe zu schwer.

Und getreu diesem Motto haben wir, so denke ich, den unternehmungslustigen Sauerländern doch schon einige nette Stunden bereitet. Es hat sich Einiges geändert :

  • Mittlerweile heißt unser Präsi Giovanni Droste und der Verein hat ein geschäftsführendes Komitee gebildet.
  • Es gibt zwei Kassierer und insgesamt 25 Mitglieder.
  • Unser Seminar- Raum ist aus Platzgründen nach Mente verlegt worden.
  • Esch hat schchon zschweimal gerockscht.
  • Man fährt nicht mehr für 2 Schrauben und eine Kleberolle in den Baumarkt.
  • Carsten, Conny und Paule müssen immer noch mindestens einmal pro Jahr in die Metro
  • Kurz vor dem 30.04. kann der Konto- Auszugs- Automat unsere Auszüge bereits drucken, wenn Carsten nur aus dem Auto steigt und mal wieder auf ihn zukommt.
  • Ypsilon und Kinkel sind die besten Coktail- Mixer wo gibt.
  • Uli P. ist am Tag danach unverzichtbar.
  • Das Parkett sieht vielleicht aus.
  • Zur Bedienung der Lichtanlage benötigt man eine 5- jährige mehrsprachige Ausbildung zum Scanner oder Mischpult.
  • Ingo ist der geborene Kassierer.
  • Die Jungs von Lady Godiva wissen, wann unsere After- Work- Parties beginnen.
  • Was wäre ein Gästebuch ohne Benny Bauch ?
  • Wir werden alle immer älter und attraktiver

Es gäbe noch unzählig viele Punkte, die es aufzuzählen gäbe, aber

Eine Frage bleibt : Wer hat die geilste Theke ?

(Carmen und Andreas sind die Einzigen, die es wissen bzw. die es wissen wollen )

Und was soll man sagen : Wir hoffen, daß wir mit unseren Ideen und Arbeitseinsätzen möglichst vielen Menschen triste Abende vor der Glotze erspart bleiben. Denn dann haben auch wir von H.O.T. den maximalen Spaß.

Viel Spaß noch auf unseren Seiten und wir hoffen, Euch auch bei unseren Veranstaltungen mal als Gast begrüssen zu können.

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